Mit Miller Bier kann das Sportereignis kommen

Der American Way of Life nimmt in den nächsten Tagen seinen Höhepunkt, denn es ist wieder Superbowl. Der amerikanische Nationalsport „Football“ ist weltweit bekannt und gewinnt immer größeren Zuspruch – auch hier in Europa. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen Football in Deutschland ehr ein Nischensport war. In zahlreichen Städten gibt es mittlerweile Sportvereine, die sich der handfesten Sportart widmen. Football erscheint vielen Menschen als brutaler „Raufbold-Sport“, jedoch zählen auch hier Teamgeist, Disziplin und Taktik. Dass es immer wieder zu Verletzungen kommt – und deshalb viel Körperschutz getragen werden muss – liegt mitunter an den zahlreichen Versuchen der gegnerischen Mannschaften, sich gegenseitig den Ball „wegzunehmen“, um beispielsweise einen sogenannten „Touchdown“ (also ein Punkt hinter der gegnerischen Torlinie) zu verhindern. Oft wird hierbei der Versuch unternommen, den Gegner – welcher z.B. mit dem Ball in Richtung Torlinie unterwegs ist- direkt von den Beinen zu holen. Dies geschieht gerne mit einem beherzten Block durch einen Gegner, der sich eventuell auf den laufenden Spieler -mit ordentlich Körpereinsatz- draufwirft. Nun, die Spielregeln und das eigentlich Spiel sind damit nicht wirklich erklärt. Doch in diesem Blog-Beitrag wollen wir uns auch nicht länger damit aufhalten…

Der Superbowl – Massenevent in den USA

Viel zentraler bleibt die Fragestellung, was diesen Sport so beliebt macht? Ein Grund wird sicherlich der jährliche Superbowl sein, der als solches schon ein Hype ist. Vergleichbares finden wir in Deutschland nur mit der Fußball-WM oder EM. Die Amerikaner lieben ihren Lifestyle und sie lieben es groß – getreu dem Motto: „bigger is better“.  Der amerikanische Superbowl zählt ebenfalls in die Kategorie „Big“. Er ist quasi das Finale der US-amerikanischen Football-Liga und das größte Sportevent in den USA. Auch in diesem Jahr werden im Durchschnitt  120 Millionen Amerikaner das Sportereignis verfolgen. Neben dem sportlichen Teil, sorgt die Halbzeitshow für die größten Einschaltquoten. Berühmte Stars wie Lady Gaga, Beyonce oder Pop-Diva Madonna nutzen die Halbzeitshow für ihre musikalischen Auftritte. Und: Unternehmen präsentiere in der Halbzeitshow und den Webeblocks ihre Produkte. Die beliebten 30-Sekunde Werbeplätze sind kostspielig (bis zu 5 Millionen US-Dollar pro Werbespot /-platz), bringen aber eine hohe Erfolgsquote für Auto- Smartphone oder Getränkehersteller. Besonders die Limonadenproduzenten preisen ihre Produkte in den Werbeblöcken an und setzten dadurch auf den Marketingerfolg. Besonders Coca-Cola ist hier auf den ersten Plätzen sehr stark vertreten.

Beim Superbowl steigt der Bierumsatz

Dass das Final der Umsatzbringer ist, zeigt sich besonders in der Food-Statistik. Rund 14.000 Tonnen Chips, 4.000 Tonnen Popcorn und 1,3 Milliarden Chicken Wings vertilgen die Zuschauer während des Superbowl-Finales – einen Großteil davon vor dem heimischen TV-Gerät. Zum Spülen der Speisen werden dabei sage und schreibe 120 Millionen Liter Bier „vernichtet“. Bier ist also das beliebteste Getränk bei den erwachsenen Zuschauern (über 21), die sich das Finale zu Gemüte führen. Allein die belgische Anheuser-Busch Brauereigruppe verzeichnet einen hohen Umsatzanstieg zur Superbowl-Zeit. Während des Finales sind die umsatzstärksten Biere Budweiser, Bud Light oder Miller sehr beliebt bei den Zuschauern. Besonders das „Miller Genuine Draft“ freut sich hierbei großer Beliebtheit. Hierzulande kann man das herbe Lager in ausgewählten Märkten ebenfalls erwerben und sich so den amerikanischen Style nach Hause holen. ​


Auch in unseren Märkten ist das beliebte US-Bier zu finden

Miller – eine Auswanderergeschichte

Die Miller Brewing Company in Milwaukee zählt zu den amerikanischen Brauerei-Urgesteinen. 1850 entschlossen sich die Brüder Charles und Lorenz Best, eine eigene Brauerei zu gründen. Milwaukee, eine damals besonders durch deutsche Einwanderer geprägte Stadt, diente als künftiger Hauptsitz der „Plank Road Brewery“.  Fünf Jahre später erwarb der deutsche Auswanderer Frederick Miller die Brauerei und führte sie zu einem nie gekannten Erfolg. Schon zur Gründerzeit stand die Brauerei im direkten Konkurrenzkampf zur 1860 gegründeten Anheuser-Busch Company. Auch diese wurde von deutschen Einwanderern gegründet und gelangte schnell zum Erfolg. Eines der bekanntesten Marken der Anheuser-Busch Brauerei war - seit 1876 - das Budweiser. Es zählt auch heute noch – neben Miller- zu den beliebtesten amerikanischen Bieren.  Budweiser, Miller und Co. gehören mittlerweile  der größten Brauereigruppen an: der Anheuser-Busch InBev mit Sitz im belgischen Brüssel. Der Aktiengesellschaft gehören die weltweit größten Anteile von zahlreichen Brauereien, was sie somit zur größten Brauereigruppe der Welt macht. Auch die ehemalige Miller Brewing Company ist heute der Anheuser-Busch InBev unterstellt – besitzt aber nach wie vor ihre Produktionsstandorte in den USA.

Miller Genuine Draft

Das herbe Lager „Miller Genuine Draft“ bringt das amerikanische Superbowl-Feeling auch nach Deutschland. Immer öfters trifft sich auch hierzulande eine eingeschworene Fangemeinde zum gemeinsamen Superbowl-Schauen. Dabei darf ein typisches  US-Bier nicht fehlen. Wer sich also noch kurzfristig dazu entscheidet, den Superbowl am heimischen Fernsehgerät zu verfolgen, der sollte vielleicht ein Miller probieren. Das klassische US-Bier wird ab sofort in all unseren Sitt-Getränkemärkten angeboten. In diesem Sinne: Touchdown für den guten Geschmack!